Marion Ramünke

V i t a

Marion Ramünke

Bereits im Kindesalter sprühte ich nur so vor Kreativität. Sämtliche Bastelarbeiten mussten von mir ausprobiert werden und wurden mit vielen eigenen Ideen kombiniert. In der Schule waren natürlich Handarbeiten und Kunst meine Lieblingsfächer, später kam dann auch das Werken hinzu.

Im Alter von 11 Jahren konzentrierte ich mich mehr auf die Malerei. Nichts war sicher vor mir, mein Lieblingsmotiv war unser Schäferhund Rex. Anfangs malte ich, wie alle Kinder, mit Tusche auf Blöcken. Im Teenageralter hatte ich eine Vorliebe für Bleistiftzeichnungen. Ich malte meinen Vater sowie viele Promis aus Funk und Fernsehen. Einmal hatte ich sogar eine Buntstiftzeichnung zu einem Malwettbewerb eingeschickt, auf der Gordon Shumway alias ALF zu sehen war. Leider, leider bin ich leer ausgegangen. Ich finde dieses Bild heute noch gut.

Da wäre es doch naheliegend gewesen, auch beruflich in diese Richtung zu gehen. Aber vom BGJ Floristik hatte ich mich wieder abgemeldet und eine Ausbildung zur Rechtsanwalts- und Notariatsgehilfin begonnen. In den nachfolgenden Jahren konzentrierte ich mehr auf meinen Beruf und fand weniger Zeit zum Malen.

Erst 2004 als ich eine 120 qm große Altbauwohnung mit vielen kahlen Wänden bezog, fing ich an, großformatige Bilder im mediterranen Stil zu malen. Ich malte auf Holz, Paletten, alten Türen und später auf Leinwand. Mit Bildern und diversen anderen Basteleien war ich stets auf Hobbyausstellungen vertreten. Außerdem entdeckte ich meine zweite Leidenschaft - das Fotografieren - wieder.

Nach fortlaufender Weiterbildung entstanden Werke in den verschiedensten Maltechniken.

Zu sehen sind Kreidezeichnungen und auch Spachtelarbeiten sowie Bilder in Aquarell- und Acrylmischtechnik. Es gibt Motive, die ich einfach schon immer einmal malen wollte und andererseits stellte ich mich der Herausforderung, Dinge zu malen, die mir nicht so liegen. Schwierigkeiten bereitete mir z. B. das Malen von Blumen, aber heute liebe ich es. Die Malerei ist ein Bestandteil meines Lebens, den ich mir nicht mehr wegdenken kann. Es ist ein sehr entspannender Ausgleich zum Beruf und verbindet mich mit vielen netten Leuten.

Meine momentane Leidenschaft ist die Herstellung von Betonkunst. Hier entstehen individuelle Einzelstücke für Haus und Garten, die je nach Jahreszeit dekoriert werden können. Einfach schön!

Das Fotografieren ist auch ein großer Bestandteil meines Lebens und begleitet mich schon sehr lange. Während ich in jungen Jahren noch mit der Kamera meines Vaters "knipste", stiegen die Ansprüche an mich selbst und das Equipment. Die eigene Spiegelrefelxkamera wurde vom ersten großen Gehalt gekauft, damals fotografierte ich natürlich noch analog.... heute digital.

Marion Ramünke